Quartiere mit sozialen ProblemenEin weiteres Problem ist die Konzentration der sozialen Probleme in bestimmten Quartieren mit hohem Anteil an sozial Benachteiligten. Davon ist Eberstadt-Süd am stärksten betroffen. Hier wurde in der Vergangenheit zu wenig in die Bausubstanz der Wohnblöcke investiert. Zusätzlich haben die viel zu niedrigen Einkommensgrenzen für die Fehlbelegungsabgabe Bewohner/innen vertrieben. Momentan sorgt Vandalismus für große Unzufriedenheit im Quartier. Es muss verhindert werden, dass in Stadtvierteln mit sozialen Problemen am Ende nur noch diejenigen wohnen, die sich woanders keine Wohnung leisten können. Bauliche Maßnahmen müssen durch Projekte zur Gestaltung des Wohnumfelds flankiert werden, an denen die Mieter/innen beteiligt sind. Dies stärkt den Zusammenhalt und reduziert den Vandalismus. Sehr wichtig wäre die Einrichtung eines auch nachts und am Wochenende erreichbaren "Lärm-und Belästigungstelefons" für Mieter/innen durch das oder die vorherrschenden Wohnungsbauunternehmen. Beispielhaft ist das Modell der gewobau im Rüsselsheimer Quartier "Dicker Busch". Wir fordern: Ausgleich der Versäumnisse in der Vergangenheit durch Investitionen in Bausubstanz und Infrastruktur. Die begonnene Initiative der Bauverein AG in Eberstadt-Süd ist fortzusetzen und durch städtische Projekte zu unterstützen (z.B. Spielplätze, Ausbau Kinderbetreuung/Jugendzentrum). Gestaltung des Wohnumfelds unter Einbeziehung der Mieter/innen Einrichtung eines "Lärm-und Belästigungstelefons" Ansiedlung von neuen Einrichtungen, die die soziale Struktur belasten, auf verschiedene Stadtteile |
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