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Raum für Freizeitgestaltung und Engagement

Kinder und Jugendliche brauchen neben guter Bildung auch offene, nicht-kommerzielle Freizeitmöglichkeiten und demokratische Teilhabe an der Gesellschaft.

Für DIE LINKE sind Kürzungen bei Kinder-und Jugendeinrichtungen tabu. Die Fördermittel für die bestehenden Einrichtungen müssen in vollem Umfang des Haushaltsansatzes von 2010 erhalten bleiben. Die Förderung für das Jugend-und Kulturzentrum in der Oetinger Villa muss wieder auf die ursprünglichen 15.000 Euro hochgesetzt und eine Planstelle für die Geschäftsführung eingerichtet werden. Außerdem schlagen wir vor, im Ernst-Ludwig-Park in der Heimstättensiedlung das Gebäude des ehemaligen amerikanischen Theaters endlich zu nutzen und dort ein Jugendzentrum einzurichten.

Die Qualität von Spielplätzen schwankt in Darmstadt erheblich. So sind in Eberstadt-Süd viele Spielstätten nach Regenwetter nicht benutzbar. Die Stadt muss Qualitätsstandards für städtische Kinder-und Sporteinrichtungen festlegen und einhalten.

Ein Beispiel für demokratische Teilhabe von Jugendlichen ist der StadtschülerInnenrat in Darmstadt. Er ist das wichtigste jugendpolitische Sprachrohr in unserer Stadt, denn er vertritt die Interessen von knapp 29.000 Schülerinnen und Schülern. Dieses Gremium muss bei jugendpolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden und bedarf einer besseren finanziellen und räumlichen Ausstattung.

Die Interessen der Kinder und Jugendlichen müssen bei allen Planungen und Projekten der Stadt berücksichtigt werden. Um dies sicher zu stellen, reicht ein ehrenamtlicher Kinderbeauftragter, den es in Darmstadt bereits gibt, nicht aus. Das Ehrenamt muss in eine hauptamtliche Stelle umgewandelt werden, die mit Handlungskompetenzen gegenüber der Stadt ausgestattet ist. Weiterhin treten wir für die Einrichtung von Jugendforen mit Rede-und Antragsrecht in der Stadtverordnetenversammlung ein.

Nicht alle Familien werden von den Angeboten der Stadt und der freien Träger erreicht. Die Familienhilfe muss auf die Bedürfnisse und die Lebenssituation derjenigen Familien zugeschnitten sein, die sie am meisten benötigen. Eine informative Internetseite und Broschüren reichen hierzu nicht aus. Darmstadt braucht dezentrale Begegnungsstätten für Familien insbesondere dort, wo viele Menschen erwerbslos sind oder Integration eine wichtige Rolle spielt. Dort bieten Sozialarbeiter/innen, Hebammen und Mütterpflegerinnen kombinierte Hilfsangebote an, die den Menschen aus der Isolation heraus helfen. Diese Einrichtungen sollen nicht allein der Beratung dienen, sondern auch Räume schaffen für die gegenseitige Unterstützung und den Austausch zwischen Familien. Sie müssen insbesondere für Alleinerziehende interessant und ansprechend gestaltet sein.

DIE LINKE fordert:

• Sicherstellung von Fördermitteln für Kinder-und Jugendeinrichtungen • Einrichtung eines Jugendzentrums im Ernst-Ludwig-Park • Förderung des JuKuZ Oetinger Villa mit dem bisherigen Betrag und Einrichtung einer Planstelle für die Geschäftsführung • Erhalt der bestehenden BMX-und Skate-Anlagen, insbesondere derjenigen an der RudolfMueller- Anlage • Festlegung und Einhaltung von Qualitätsstandards für städtische Kinder-und Sporteinrichtungen • Verbesserung der Angebote des RMV für Jugendliche (Kapitel VI) • Einrichtung von Jugendforen • Berücksichtigung des StadtschülerInnenrats bei jugendpolitischen Entscheidungen und bessere finanzielle und räumliche Ausstattung • Einsetzung eines hauptamtlichen Kinder-und Jugendbeauftragten • Einrichtung dezentraler Begegnungsstätten für Familien in Quartieren mit einem hohen Anteil an Erwerbslosigkeit

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