PressemitteilungDarmstadt, den 04.02.02 Pressemitteilung Kauf KnellgeländeIn der Stadtverordnetenversammlung am 7. Februar soll der Kauf des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks an der Frankfurter Straße, kurz Knell-Gelände, durch die Stadt Darmstadt beschlossen werden. Die von der Verwaltung vorgelegten Daten zum Kaufvertrag machen deutlich, dass es sich bei dem Kaufs um einen komplexen und verschachtelten Vorgang handelt, der über 7 Millionen Euro kosten wird. Bei dem Objekt Knell handelt es sich um ein stark kontaminiertes Gelände. In der Magistratsvorlage wird von der Räumung von "Blindgängern, Kampfmitteln und verfüllten Bodentrichtern" gesprochen. Eine von der Bahn durchgeführte Altlastenuntersuchung sowie eine Überprüfung dieser Untersuchung durch ein Gutachten der Stadt Darmstadt sollen der Stadt vorliegen. Weder die Altlastenuntersuchung der Bahn noch das städtische Gutachten wurden den Stadtverordneten zur Kenntnis gegeben. Unter diesen Umständen ist eine qualifizierte und fachlich korrekte Behandlung dieses Themas in der Stadtverordnetenversammlung nicht möglich. Den Fraktionen im Stadtparlament muss es möglich sein ein solches Gutachten zur Kenntnis zu nehmen und es überprüfen zu lassen. Die Stadtverordnetenfraktion PDS-DKP/Offene Liste wird daher in der Stadtverordnetenversammlung am 7. Februar beantragen diese Magistratsvorlage zurückzuziehen, den Stadtverordneten die notwendigen Unterlagen zur Verfügung zu stellen und erst dann Beschlüsse über viel Geld zu fassen. Rainer Keil, Stadtverordneter PDS-DKP/Offene Liste Darmstadt, Stadtverordnetenfraktion, Rainer Keil; |
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