Kleine Anfrage "Bauvoranfrage Erbacher Straße"

Werner Krone

Gibt es eine Bauvoranfrage für die Grundstücke zwischen der Erbacher Straße, dem Katharinenfalltorweg und den historischen Arbeiterhäusern, dort wieder aufgebaut nach der Landesaustellung 1908?

Wenn ja, frage den Magistrat:

1.
Wie wurde diese Anfrage beschieden?

2.
Sind Bauabsichten in diesem Bereich bekannt – vage oder bereits konkrete?

3.
Sind beim Bauaufsichtsamt weitere Verfahren im Gange? Wie weit sind sie gediehen?

4.
Ist das Gelände in öffentlichem oder privatem Eigentum?

5.
Welche ästhetische Begründung gibt es hinsichtlich der Anpassung an die Nachbarschaft?

6.
Ist eine sozial begründete Anpassung an die Nachbarschaft der als Arbeiterhäuser konzipierten Häuser
Erbacher Straße 138 -142 etwa als Bau von Sozialwohnungen beabsichtigt?

7.
Warum wird für das Gebiet nicht der Weg der Aufstellung eines Bebauungsplans gewählt?

8.
Gibt es keine Bedenken hinsichtlich olfaktorischer und akustischer Emissionen des Hofguts?

9.
Werden Denkmalschutz- und Naturschutzbehörden und deren Beiräte beteiligt?

10.
Wird der fragliche Bereich als Außen-oder als Innenbereich eingestuft?

11.
Der Flächennutzungsplan bezeichnet das Areal als allg. landwirtschaftliche Fläche, die Leitbildkarte des
Landschaftsplans als offen zu haltende Fläche mit Klimaschutzfunktion, die von Bebauung und
Aufforstung frei zu halten ist. Wird darin kein Problem gesehen?